Möchtest du berührt werden? Oder hast du Angst?
Mein Thema für dieses Jahr ist liebevolle Berührung. Zum einen körperlich, dazu schreibe ich gerade ein (Hör-) Buch über meditative Umarmungen, das ich kapitelweise kostenlos in meinem YouTube-Kanal veröffentliche.
Und dann gibt es noch die inneren Berührungen. Mein lieber Scholli! Was haben die Menschen Angst vor Berührung…
Ich spreche und schreibe darüber, wie wir das Herzchakra weiter öffnen – aber die meisten haben (unbewusst) Angst. Ich kann das sagen, denn ich kenne sie nur zu gut. Es ist die Angst, sich den eigenen Gefühlen vollkommen zu öffnen, und ich meine nicht nur die schmerzvollen, sondern auch die überwältigend tiefen und innigen Gefühle unserer Liebe.In unserer „modernen“ Welt ist es ganz leicht, diese Liebe zu verdrängen. Jahrelang waren Alkohol und Zucker meine Selbstmedikation, um nicht tiefer in meine Liebe und mein Licht hineinspüren zu müssen.
Es ist unser Licht, das wir fürchten, nicht unsere Dunkelheit, sagte Marianne Williamson, und sie hat Recht.
Wenn wir in die Liebe in unserem Herzchakra hineinspüren, finden wir unsere innere Mitte. Gehen wir noch weiter ins Innere, finden wir dort das Zentrum unseres persönlichen Universums. Es gibt dort einen Punkt, wie ein schwarzes Loch, in dem gibt es keine Dualität mehr. Dort darf alles SEIN.
Wie ist das für dich? Wie viele Minuten oder Stunden am Tag fühlst du in dein Herzchakra hinein?
Teil 2: Ich kenne diese Angst vor Wachstum auch